Expedition Zukunft

Expedition Zukunft – wie man den Zufall nutzen kann, um Komplexität und Ungewissheit zu meistern

Dieser Vortrag handelt davon, wie man bewusst die Weichen für eine erfolgreiche Umsetzung strategischer Vorhaben stellen kann.

Ob als Unternehmen oder als Privatperson – man kann die Zukunft weder genau vorhersehen noch mit Sicherheit planen. Ungewissheit und Komplexität spielen bei langfristigen Vorhaben eine entscheidende Rolle. Aber kann man die Voraussetzungen dafür schaffen, dass „glückliche Zufälle“ eintreten? Wie maximiert man heute die Wahrscheinlichkeit, dass morgen etwas Gutes passiert?

Bei meiner Forschungsarbeit im Rahmen der Future of Leadership Initiative und in 25 Jahren Strategiearbeit habe ich zentrale Erkenntnisse erlangt, die ich in diesem Vortrag mit meinem Publikum teile:

  • die meisten Enttäuschungen resultieren aus falschen Erwartungen oder unglücklich formulierten Zielsetzungen,
  • um Komplexität richtig einzuschätzen muss man einige zentrale Denkfallen umgehen, die mit der Funktionsweise unserer Wahrnehmung und unseres Gehirns zu tun haben,
  • es gibt lernbare Einstellungen und Vorgehensweisen, um Risiken und Hürden frühzeitig zu erkennen – damit kann man sich viel Zeit, Kraft und Ärger sparen.

Zielgruppe: Menschen, die sich für strategische Entscheidungen, Strategieumsetzung und Führung interessieren.

Inhalte: Zielplanung, Resilienz, Die zwei „Betriebssysteme“ des Gehirns, Aufmerksamkeits-Ökonomie, Wahrscheinlichkeiten richtig einschätzen, typische kognitive Verzerrungen, Entscheidungen treffen, agile Umsetzung.

Dauer: 30 Minuten (als reiner Vortrag) – 120 Minuten (als interaktives Format)

Virtuell oder als Präsenzvortrag.

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Was soll der Stress

Was soll der Stress? Wege zu sprungbereiter Gelassenheit.

Dieser Vortrag handelt davon, wie man die richtige Balance zwischen erstrebenswerten Zielen und einer gelassenen Gegenwart findet.

Der Harvard-Professor Clayton Christensen formulierte einmal „es ist schon eine große Leistung, ein anständiges und zufriedenes Leben zu führen“.

Aber was macht ein zufriedenes Leben aus? Woran lässt es sich objektiv messen? Und wie kann ich als Mensch einem Guten Leben den Boden bereiten? In zwei Jahrzehnten Führungs- und Coaching-Erfahrung habe ich Einblick in die Denk- und Verhaltensweisen vieler Menschen erhalten. In mehr als 250 Gesprächen mit Vordenkern aus aller Welt haben sich drei zentrale Punkte herauskristallisiert, die ich in diesem Vortrag anschaulich beschreibe:

  • Menschen sind Herdentiere. Das führt dazu, dass wir uns in informellen Hierarchien einordnen und mit anderen vergleichen. Dieser ständige Kompetenz- und Konkurrenzvergleich macht uns häufig blind für das, was wir wirklich wollen,
  • Nicht nur fast alle guten Hollywood-Filme, sondern auch das Leben, folgen der Schablone der „Heldenreise“. Dieser Archetyp beschreibt universell, wie man souverän und erfolgreich mit Ungewissheit umgehen und unbekanntes Terrain betreten sollte,
  • Jeder Mensch braucht ein anderes Umfeld, um sein Potenzial zu entfalten. Es gibt einige ganz einfache Denkübungen, um herauszufinden, wo für einen selbst der Schlüssel zu Zufriedenheit liegt.

Zielgruppe: Personen, die sich für Selbstmanagement und effektive Lebensführung interessieren

Inhalte: Faktoren von Lebensqualität, erlebendes und erinnerndes Selbst, soziale Dominanz-Hierarchien, Rollenkonflikte, Resilienz, Psychologie der Veränderung, mentales Modellieren, individuelle Zielplanung und Selbstmanagement.

Dauer: 30 Minuten (als reiner Vortrag) – 120 Minuten (als interaktives Format)

Virtuell oder als Präsenzvortrag.

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Sprung ins kalte Wasser

Sprung ins kalte Wasser – wie ich eine Manager-Karriere aufgab, um mich neu zu erfinden

Dieser Vortrag handelt auf Basis meiner eigenen Lebensgeschichte davon, wie sich ein beruflicher Neubeginn anfühlt und was man tun kann, um auf Erfolgskurs zu kommen.

Ich habe 15 Jahre lang in der Finanzindustrie Karriere gemacht – vom Mitarbeiter in der Strategieabteilung bis zum Global Head of Marketing in einer europäischen Großbank. Je höher ich die Karriereleiter stieg, umso wirkungsloser und unzufriedener fühlte ich mich.

Im Jahr 2011 kündigte ich meinen Job, ging für zwei Monate auf die Fraueninsel im Chiemsee ins Kloster und fragte mich, was mich wohl wirklich glücklich macht. Ich suchte nach einer sinnvollen Aufgabe und einem Plan, meine berufliche Zukunft selbstbestimmt und erfolgreich zu gestalten. Der „Heureka“-Moment blieb aus, aber in den Jahren danach lernte ich viel darüber, wie eine berufliche Identität entsteht und was es bedeutet, ein „Unternehmer“ zu sein.

In diesem Vortrag erzähle ich von den wesentlichen Lehren und Erfahrungen auf meinem Weg zum Exekutive-Coach und Unternehmer:

  • Besser wird es nicht, nur anders. Es geht darum, zu erkennen, wer man wirklich ist und heute das Beste daraus zu machen.
  • Oft ist man selbst blind für das größte Potenzial, das man in sich trägt. Andere Menschen sehen von aussen oft viel mehr, was gut für uns ist – aber nur, wenn sie ehrlich sind und keine persönlichen Interessen mit uns verbinden.
  • Zu große Ziele sind genauso gefährlich wie keine Ziele. Ein Ziel ist immer ein erstrebenswerter künftiger Zustand. Es muss so formuliert werden, dass es uns emotional bewegt und wir innerlich überzeugt sind, dass wir den richtigen Weg dorthin finden können.

Zielgruppe: Menschen, die mehr Sinn im Leben empfinden wollen oder über Veränderungen in ihrem Leben nachdenken.

Dauer: 30 – 60 Minuten.

Als Präsenzvortrag oder virtuell.

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